Das Schweizer Busunternehmen Eurobus wird für sein Fernbusangebot in der Schweiz auf das Vertriebssystem von FlixBus zurückgreifen können.
Eurobus geht zum erfolgreichen Aufbau und Betrieb eines nationalen Fernbusgeschäfts eine Partnerschaft ein: das Schweizer Busunternehmen wird für den Vertrieb der konzessionierten Fernbuslinien das erprobte Buchungssystem des Mobilitätsanbieters FlixBus nutzen. Die Konzession, das Angebot, die Linienführung und das Pricing werden von Eurobus gehalten und bestimmt.
Roger Müri, Leiter Fernbus bei Eurobus, freut sich, dass man sich mit dem Marktführer im europäischen Fernbusverkehr auf eine Zusammenarbeit einigen konnte und die Kunden künftig von den Kompetenzen beider Unternehmen profitieren werden.
FlixBus-DACH-Geschäftsführer Fabian Stenger ist seinerseits überzeugt, dass die Anbindung des innerschweizerischen Netzes ans europaweite FlixBus-Netz die Nachfrage nach Fernbusreisen in der Schweiz noch einmal verstärken wird.
Bis zu 50 Prozent Rabatt zum Start
Die drei bereits für den Betrieb konzessionierten nationalen Fernbuslinien (St. Gallen – Genf Flughafen, Chur – Sion und Zürich Flughafen – Basel EuroAirport – Lugano) werden wie geplant ab dem 10. Juni 2018 täglich in beide Richtungen betrieben und ab dem 5. Juni sowohl auf der neu lancierten Webseite www.swiss-express.ch als auch auf www.FlixBus.ch, in der FlixBus-App, in ausgewählten Vertriebskanälen des öffentlichen Verkehrs sowie in zahlreichen Reisebüros buchbar sein. Zum Verkaufsstart gibt es eine Sonderaktion: Wer am 5. und 6. Juni für den Reisezeitraum 10.-30. Juni bucht, erhält einen weiteren Preisnachlass von bis zu 50 Prozent. Das Halbtax-Abonnement und das Generalabonnement werden bei der Buchung ebenfalls akzeptiert.
Zum Start der Fernbuslinien werden sechs Standard-Reisebusse eingesetzt, ab dem Fahrplanwechsel Mitte Dezember kommen sechs brandneue Doppelstöcker mit behindertengerechten Toiletten zum Einsatz. Entgegen der Medienmitteilung von Mitte April werden die rot-weissen Busse unter dem Namen Eurobus unterwegs sein und nicht unter dem Namen Domo Swiss Express.