Herzliche Begrüßung des ersten Linienfluges aus Toulouse am Bodensee-Airport Friedrichshafen: Künftig bietet die französische Regionalflug-gesellschaft TWIN JET vier wöchentliche Linienflüge zwischen den beiden Luftfahrt- und Raumfahrtzentren an. Bisher wurde die südfranzösische Metropole Toulouse aus Deutschland nur von den fünf großen Flughäfen Berlin, Bremen, Frankfurt, Hamburg und München nonstop angeflogen.
Attraktiv sind die Flüge vor allem für Geschäftsreisenden der Luft- und Raumfahrtindustrie, die in Toulouse und in der Bodensee Region stark verankert ist. Mit dem neuen Flugangebot sind künftig beide Regionen jeweils innerhalb von weniger als zwei Stunden bequem erreichbar. Die französische Regionalfluggesellschaft TWIN JET wird dafür 19-sitzige Flugzeuge vom Typ Beechcraft 1900 einsetzen.
Die Regionalairline TWIN JET wurde 2001 gegründet. Die Flotte besteht aus zehn Flugzeugen vom Typ Beechcraft 1900 D, insgesamt transportiert die Airline jährlich rund 85.000 Passagiere. Bisher betreibt TWIN JET vor allem regionale Verbindungen innerhalb Frankreichs, wo 11 Destinationen angeflogen werden, zusätzlich gehören auch Mailand und Stuttgart zum Streckennetz.
Die Fluggesellschaft mit Hauptsitz in Marseille ist zudem Mitglied im Vielfliegerprogramm „Flying Blue“ von Air France, somit profitieren auch Meilensammler von der neuen Verbindung.
Claus-Dieter Wehr, Geschäftsführer der Flughafen Friedrichshafen GmbH: „Wir freuen uns, dass wir damit eine der wenigen deutschen Flughäfen sind, die eine Nonstop-Flugverbindung mit Toulouse haben. Es ist uns auch gelungen, im engen Schulterschluss mit den an dieser Strecke interessierten Industrieunternehmen eine regionale Airline für die Bedienung dieser Route zu gewinnen. Mit dem neuen Linienflugangebot der TWIN JET nach Toulouse verbinden wir in optimaler Weise die beiden traditionsreichen Zentren der europäischen Luft- und Raumfahrt.“
Auch Guillaume Collinot, Geschäftsführer von TWIN JET ist von der neuen Verbindung überzeugt: „Mit der Strecke Friedrichshafen-Toulouse bieten wir ein attraktives Angebot vor allem für Geschäftsreisende an, die damit zeitraubende Umsteigeverbindungen vermeiden können.“