Pünktlich mit Beginn des Winterflugplans nimmt die irische Fluggesellschaft Ryanair drei Sonnenziele neu in ihren Flugplan ab Berlin-Schönefeld auf. Ins spanische Sevilla, in die Prinzessin der Städte, fliegt die Airline dreimal wöchentlich. Die Flugtage sind Dienstag, Donnerstag und Samstag.
Zusätzlich verbindet Ryanair die deutsche Hauptstadt mit den Kanarischen Inseln Gran Canaria und Lanzarote. Nach Gran Canaria geht es ebenfalls dreimal wöchentlich, jeweils montags, mittwochs und freitags. Die Flieger in Richtung Lanzarote heben zweimal die Woche, immer am Mittwoch und am Sonntag, in Berlin-Schönefeld ab. Bereits im September 2016 hat Ryanair 16 neue Flugziele in ihren Flugplan ab Berlin aufgenommen. Gleichzeitig hat die Airline die Zahl der am Standort Schönefeld stationierten Flugzeuge um vier auf neun erhöht. Insgesamt fliegt die irische Low-Cost-Airline diesen Winter 45 Ziele ab Berlin-Schönefeld an.
Sevilla – Prinzessin der Städte
Die Hauptstadt Andalusiens ist mit rund 700.000 Einwohnern Spaniens viertgrößte Stadt. Aufgrund des milden Klimas, ihrer städtebaulichen Schönheit und des abwechslungsreichen kulturellen Angebotes ist Sevilla ein beliebtes Reiseziel. Alte Paläste, hochmoderne Architektur, das Metropol Parasol (eine riesige begehbare Holzskulptur), die Altstadt, das Viertel Santa Cruz mit seinen schmalen Gassen sowie die Kathedrale Maria de la Sede (die größte gotische Kirche Spaniens) mit ihrem markanten Glockenturm (La Giralda) sind nur einige der vielen Sehenswürdigkeiten der Stadt. Sevilla gehört zu den Ursprungsorten des Flamencos. Der feurige Tanz steht symbolisch für das pulsierende Nachtleben. Partyhungrige finden in der Prinzessin der Städte, wie Sevilla liebevoll von den Einheimischen genannt wird, zahlreiche Ausgehmöglichkeiten.
Sevilla liegt in der Region Andalusien, die von weißen Dörfern, einzigartigen Städten wie Marbella, Granada und Cádiz geprägt ist. Badefreunde kommen an den ausgedehnten Strände der Costa del Sol, der Costa de la Luz und an der Küste von Almería auf ihre Kosten. Ebenfalls empfehlenswert sind ein Besuch im Nationalpark Doñana (UNESCO-Weltnaturerbe) oder ein Wintersportaufenthalt im Skigebiet Sierra Nevada.
Lanzarote
Die Vulkaninsel Lanzarote ist die östlichste der im Atlantik liegenden Kanarischen Inseln. Mit ihren Mondlandschaften, dem Timanfaya-Nationalpark und Lavahöhlen ist sie einzigartig und bezaubernd zugleich. 1993 wurde die Insel als erste vollständig zum UNESCO Biosphärenreservat erklärt. Mildes, niederschlagsarmes Klima sowie Strände laden ein, den Winter für ein paar Tage zu vergessen. Lanzarote bietet eine abwechslungsreiche Mischung aus rund 27 Kilometern Sand- oder Kiesstränden und wilder Felsküste. Bestens angepasst an die Umweltbedingungen auf der Insel sind die Dromedare, die früher als Last- und Arbeitstiere genutzt wurden und heute überwiegend als Touristenattraktion eingesetzt werden. Dem Wirken des Inselkünstlers César Manrique ist es maßgeblich zu verdanken, dass die Insel trotz ihrer touristischen Beliebtheit vom Massentourismus verschont geblieben ist. Plätze seines Wirkens, wie die Vulkangrotte Jameos del Agua oder die Fundacion de Cesar Manrique, das Wohnhaus des Künstlers inmitten eines schwarzen Lavafeldes, sind in jedem Fall einen Besuch wert.
Gran Canaria
Die drittgrößte der Kanarischen Inseln begeistert durch ein ganzjährig warmes Klima, Vielfalt und Kontraste. Während der Südteil eher von Winden aus der Sahara und damit durch Trockenheit geprägt ist, herrscht im Norden der Insel durch die Passatwinde ein eher feuchtes Klima. Das landschaftliche Spektrum der Insel ist deshalb sehr groß und sie wird aufgrund der vielfältigen Flora und Fauna auch Miniaturkontinent genannt. Insbesondere im Winter ist Gran Canaria ein beliebtes Reiseziel für alle, die eine kurze Winterpause suchen. Zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten Gran Canarias gehören die Dünen von Maspalomas, der Fischerort Puerto de Mogán, der auch das Venedig des Südens genannt wird, sowie die Cenobio de Valerón, die 290 Höhlen, die von Ureinwohnern in Tuffstein gehauen wurden.